Maut Schweiz Wohnmobil

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  • 1Maut Schweiz Wohnmobil - Alles zum Thema
  • 2Wohnmobil Maut Schweiz - Regeln
  • 3Die Vignette für Wohnwagen in der Schweiz
  • 4Maut Schweiz: Wohnmobil über 3.5 Tonnen
  • 5Was kostet die Wohnmobil Maut in der Schweiz?
  • 6Schweiz Wohnmobil - beliebte Reiserouten mit Mautgebühren
  • 7Maut und Campingplätze
  • 8Weitere Regeln - Tempolimit
  • 9Vignette Schweiz Wohnmobil - Fragen und Antworten
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Maut Schweiz Wohnmobil - Alles zum Thema

Die beeindruckenden Landschaften in der Schweiz ziehen nicht nur PKW-Fahrer, sondern auch Camper mit ihren Wohnmobilen an. Da es viel zu sehen gibt, verreisen die meisten für einige Tage oder Wochen und fahren von einem Campingplatz zum nächsten. Dabei gibt es jedoch einige Regeln zu beachten, die von den Vorschriften in Deutschland abweichen. Bei der wichtigsten davon handelt es sich um die Maut in der Schweiz für Wohnmobile.

Alles zum Thema Wohnmobil Maut Schweiz
Es gibt nicht nur eine Vorschrift, die für alle Fahrzeuge in der Schweiz gilt, sondern viele verschiedene Regelungen zur Maut. Wir erläutern das Prinzip der Wohnmobil-Maut in den nächsten Abschnitten genauer und gehen dabei näher auf die Preise und auf mögliche Reiserouten ein.

Preise

Jährliche Vignette für die Schweiz €52,95
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Wohnmobil Maut Schweiz - Regeln

Wie bereits eingangs erwähnt, handelt es sich bei der Mautpflicht um eine der wichtigsten Regeln für Wohnmobile in der Schweiz. Nach der Einreise müssen Wohnmobil-Fahrer entweder über eine Vignette für die Schweiz verfügen oder eine sogenannte „leistungsabhängige Schwerverkehrsabgabe“ begleichen. In den nachfolgenden Abschnitten erläutern wir alle Details zu den Autobahngebühren. Wer sich vor der Fahrt mit der Übersicht befasst, reist garantiert gemütlich durch die Schweiz.
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Die Vignette für Wohnwagen in der Schweiz

Die Regelung, dass Kraftfahrzeuge und Anhänger bis 3,5 t in der Schweiz eine Autobahnvignette benötigen, gilt auch für Wohnmobile, die das genannte Gewicht nicht überschreiten. Die Pflicht gilt für alle Strecken, die zum Straßennetz der Nationalstraßen gehören.

Es sind lediglich die kantonalen Autobahnen, die als mautfreie Straßen gelten. Wer die Fahrt durch die Schweiz genießen und sich vor möglichen Strafen schützen will, kauft demnach schon zu Beginn der Reise eine Vignette für die Schweiz an einer der Verkaufsstellen.

Das Prinzip der Vignette in der Schweiz ist einfach: Es gibt ausschließlich eine Jahresvignette, die vom 1. Dezember des Vorjahres bis zum 31. Januar des Folgejahres gültig ist. Im Vergleich zu den den Nachbarländern der Schweiz wird keine 10 Tages Vignette oder Monatsvignette angeboten.

Ein Kleber fur Schweiz

Lesen Sie hier mehr über andere Dinge, die Sie auf Ihrer Autoreise in die Schweiz mitnehmen sollten.

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Maut Schweiz: Wohnmobil über 3.5 Tonnen

Die beschriebene Vignetten-Regelung gilt also für Fahrer, die mit dem Auto unterwegs sind oder mit einem „leichten“ Wohnmobil reisen. Für Fahrzeuge und Anhänger, die jeweils über dem Gesamtgewicht von 3,5 t liegen, wird in der Schweiz eine Maut fällig.

Es gibt noch einen weiteren Unterschied zwischen der Maut und der Vignette in der Schweiz: Die Vignette benötigt man ausschließlich für die Nationalstraßen. Die Mautgebühren müssen hingegen für alle Straßen vor Ort beglichen werden.

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Haben Sie Fragen zur Schweizer Vignette?

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Was kostet die Wohnmobil Maut in der Schweiz?

Die Kosten für die Schwerlastabgabe hängen nicht von den gefahrenen Kilometern, sondern von der Aufenthaltsdauer ab. Grundsätzlich gilt: Je länger (oder öfter) man sich mit dem Wohnwagen in der Schweiz aufhält, desto höher sind die Gebühren.

Man kann die Mautgebühren entweder bereits vor der Fahrt über eine Applikation am Handy begleichen oder direkt an der Grenze bezahlen. Sollte der Grenzübergang unbesetzt sein, muss man sich telefonisch mit den Zuständigen in Verbindung setzen. In der Regel wird die Maut dann an einer der nächstgelegenen Tankstellen beglichen.

Gültigkeit und Kosten

Bei der Berechnung der Mautgebühren stehen mehrere Optionen zur Auswahl.

Bei der ersten handelt es sich um die, die vermutlich für Urlauber am interessantesten ist. Für 1 bis 30 aufeinanderfolgende Tage bezahlt man 3,25 Schweizer Franken (CHF) pro Tag. Bei dieser Regel kommt jedoch hinzu, dass die Mindestgebühr CHF25 und die maximale Gebühr CHF58,50 beträgt. Dies bedeutet im Umkehrschluss, dass selbst diejenigen, die nur einen Tag lang durch die Schweiz reisen, mindestens CHF25 dafür bezahlen.

Die zweite Option bietet sich für diejenigen an, die planen, öfter als nur einmal im Jahr in die Schweiz zu reisen. Für 10 Tage, die nicht aufeinander folgen müssen, bezahlt man einen Preis von CHF32,50.

Wer vorhat, für längere Zeit in der Schweiz zu bleiben, muss dafür eine Gebühr von CHF58,50 pro Monat bezahlen (für 1 bis 11 aufeinanderfolgende Monate). Für ein gesamtes Jahr werden Kosten in Höhe von CHF650 fällig.

Tunnel und Pässe

Gewisse Alpenpässe und Tunnel sind von den soeben genannten Gebühren ausgeschlossen. Für sie fällt eine Art „Sondermaut“ an. Für den Munt-la-Schera Tunnel, den viele Urlauber nutzen, um von der Schweiz aus nach Italien zu gelangen, wird beispielsweise eine zusätzliche Gebühr von bis zu CHF44 (hin und zurück) fällig. Die Kosten werden unabhängig von der bereits beglichenen Schwerverkehrsabgabe berechnet.

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Schweiz Wohnmobil - beliebte Reiserouten mit Mautgebühren

Wer die bevorstehende Fahrt mit dem Wohnmobil bislang noch nicht bis ins Detail geplant hat, kann sich von folgenden Routenvorschlägen inspirieren lassen. Für jede Strecke müssen die oben genannten Mautgebühren bezahlt werden.

Zürich und Umgebung: Wer über Konstanz in die Schweiz reist, sieht nicht nur den Bodensee, sondern gelangt auch auf direktem Weg in die größte Stadt des Landes - Zürich. Von dort aus lohnt sich die Fahrt mit dem Wohnmobil ins benachbarte Luzern oder sogar bis nach St. Gallen.

Quer durch die Schweiz: Die Strecke von Zürich über Bern nach Genf bietet sich für Urlauber an, die verschiedene Facetten des Landes kennenlernen möchten. Man sieht auf dem Weg nicht nur die Großstädte, sondern gelangt über die Autobahn zu Seen und Bergen.

Bern und Umgebung: Aufgrund ihrer Lage hat man von der Stadt Bern aus die Möglichkeit, verschiedene Regionen der Schweiz zu entdecken. Man gelangt zum einen schnell in den französischsprachigen Teil des Landes, befindet sich aber ebenfalls nach wenigen Stunden in der Nähe diverser Parks und Seen (Thunersee).

Zürich - Lugano: Von Zürich aus gibt es einige Straßen, die in den Süden des Landes führen. Die Fahrt bis nach Lugano an der italienischen Grenze gilt als perfekte Strecke, um die Schweiz mit dem Wohnmobil zu erkunden.

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Maut und Campingplätze

Bei der Berechnung der Mautgebühren spielt auch der Verbleib auf Campingplätzen einige wichtige Rolle. Da die Kosten von der gesamten Aufenthaltsdauer abhängig sind, muss bei den Gebühren auch die Zeit berücksichtigt werden, in der man sich auf einem der vielen Stellplätze in der Schweiz aufhält.

Bei den Plätzen handelt es sich entweder um „offizielle“ Campingplätze oder um Bergcamps, Bauernhöfe oder private Grundstücke, die - natürlich in Absprache mit den Besitzern - auch als Stellplätze genutzt werden können.

Es gibt einige Raststätten an den Autobahnen, die Campern ebenfalls erlauben, ihr Fahrzeug für eine Nacht abzustellen. Am besten beachtet man dazu die Beschilderung vor Ort.

Fahrzeuge, die mit ihren Anhängern über 3,5 Tonnen für mehrere Wochen einen solchen Stellplatz einnehmen, müssen also bei der Bezahlung der Maut die gesamte Reisedauer einberechnen.

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Weitere Regeln - Tempolimit

Zu Beginn wurde bereits erwähnt, dass es einige Vorschriften gibt, die von denen in Deutschland abweichen. Deshalb ist es ratsam, sich vor der Fahrt mit den wichtigsten davon zu befassen. Neben der Maut und der Vignette in der Schweiz greifen wir deshalb auch die vorgeschriebenen Geschwindigkeiten für die Wohnmobil-Kategorie auf.

Für Wohnmobile gelten auf den Schweizer Straßen folgende Begrenzungen: Innerorts gilt eine Geschwindigkeit von 50 km h und außerorts von 80 km h.

Auf den Nationalstraßen (Autostrassen und Autobahnen) wird zwischen verschiedenen Fahrzeugen unterschieden.

Auf den Autostrassen (Schnellstraßen) gilt für Wohnmobile ein Tempolimit von 100 km h. Für Wohnwagen-Gespanne, die ein Gesamtgewicht von 3,5 Tonnen überschreiten, wird eine Geschwindigkeit von 80 km h vorgeschrieben.

Wohnmobile mit einem Gesamtgewicht von bis zu 3,5 Tonnen dürfen auf Autobahnen 120 km h schnell fahren, Wohnmobile über dem Gewicht nur 100 km h.

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Vignette Schweiz Wohnmobil - Fragen und Antworten

Abschließend haben wir die wichtigsten Fragen und Antworten zur Vignette in der Schweiz in einer Übersicht zusammengefasst.

Ist die Vignette für ein Wohnmobil in der Schweiz vorgeschrieben?

Die Vignette in der Schweiz wird nur von „leichten“ Wohnmobilen, die ein Gesamtgewicht von 3,5 Tonnen nicht überschreiten, zur Benutzung der Straßen benötigt. Die Pflicht gilt auf allen Strecken, die zu den Schweizer Nationalstraßen gehören.

Vignette Schweiz 2023 Wohnmobil - Was wird anders?

Im Jahr 2023 kommt das, worauf mit Sicherheit schon viele Urlauber in der Schweiz gewartet haben - und zwar die Einführung der e Vignette.

Sie erscheint nicht gleich zu Beginn, sondern im Laufe des Jahres und stellt Reisende zukünftig vor die Wahl. Da die Vignette zum Kleben weiterhin erhältlich sein wird, können Fahrer zukünftig zwischen den beiden Optionen wählen. Man kann also in Kürze die Vignette für die Schweiz online kaufen.

Auch die Strafen, die bei der Missachtung der Pflicht drohen, erhöhen sich 2023 drastisch. Das Bußgeld steigt auf CHF200 an (zuvor CHF40).

Vignette vs. Maut - Wie werden die Gebühren berechnet?

Für die Autobahnvignette in der Schweiz bezahlt man eine einmalige Pauschale. Die Vignette ist danach für ein Jahr gültig (Dezember des Vorjahres bis Januar des Folgejahres).

Für die Maut gibt es im Vergleich dazu verschiedene Berechnungszeiträume - je nach Kategorie. Die Mindestgebühr liegt jedoch bei CHF25.

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