Die ersten Staus auf den Straßen werden sich vermutlich am ersten Wochenende im Februar zeigen. Die zweite Reisewelle wird mit hoher Wahrscheinlichkeit direkt im Anschluss einsetzen, sobald die Ferien in weiteren Bundesländern beginnen. Wir nennen einige Autobahnabschnitte und Grenzübergänge, an denen man mit Wartezeiten rechnen muss.
Stau in Deutschland
Obwohl die Ferien in Bayern erst später beginnen, reisen schon zu Beginn des Monats viele über das Bundesland, um weiter nach Österreich zu gelangen. Auf den Autobahnen, die zur Grenze führen - also beispielsweise auf der A8 in Richtung Salzburg oder der A93 in Richtung Kufstein - werden sich entsprechend viele Reisende versammeln. Die A8 verläuft von München aus ebenfalls zum Skigebiet bei Reit im Winkl in den Chiemgauer Alpen. Um ins Allgäu zu gelangen, hält man sich auf der A96. Auch diese Autobahn wird vom verstärkten Verkehrsaufkommen betroffen sein.
Stau an den Grenzübergängen
Bei den Grenzübergängen, an denen es zu Verzögerungen kommen kann, handelt es sich um Bad Reichenhall, Kiefersfelden oder auch Lindau. Der zuletzt genannte Grenzpunkt wird häufig von Urlaubern genutzt, die über Österreich weiter in die Schweiz reisen.
Stau in Österreich und der Schweiz
In Österreich ist es für gewöhnlich die Brenner Autobahn A13, auf der es in den Ferien zu Wartezeiten kommt. Auch auf der Fernpassstraße B179 und der Inntal Autobahn A12 kann es länger dauern. Die Routen führen beispielsweise nach St. Anton am Arlberg. Wer den Gotthardpass in der Schweiz überquert, um nach Zermatt oder in ein anderes Skigebiet vor Ort zu gelangen, muss ebenfalls mit Verzögerungen auf der Strecke rechnen.