- A1 Belgrad – Suboticac
- A1 Belgrad – Presevo
- A2 Belgrad – Cacak
- A3 Belgrad – Shid
- A4 Niš – Dimitrovgrad
- E75 Ungarn – Mazedonien
In Serbien gibt es eine Streckenmaut. Das heißt, Sie ziehen bei Auffahrt auf eine mautpflichtige Straße an der Mautstelle ein Ticket. Dieses wird dann vor dem Abfahren wieder am Mauthäuschen abgegeben. Sie können die Nutzungsgebühr in der Landeswährung Dinar RSD, in Euro oder mit der Karte bezahlen. In der Regel belaufen sich die Kosten pro Kilometer für PKW auf 3 Cent.
Zusätzlich zur Abrechnung über die Tickets ist auch das elektronische Mautsystem ETC (Electronic Toll Collection) nutzbar. Den Transponder können Sie direkt in Serbien an Tankstellen, bei der Automobile Association of Serbia und bei Transportunternehmen kaufen. Bei Aufladung der Prepaid-Karte des Gerätes ab 10.000 RSD, das sind etwa 85 Euro, bekommen Sie zwischen 4 und 10 Prozent Rabatt. Die Überprüfung und Abrechnung der gefahrenen Mautstrecken erfolgen über das Kennzeichen. Der Vorteil des ETC-Systems besteht vor allem darin, dass Sie keine Wartezeiten an den Mautstellen haben.
Wollen Sie schnell und komfortable an Ihr Ziel in Serbien kommen, sind die Autobahn und die Schnellstraße der beste Weg. Zwar zahlen Sie auf den Landstraßen keine Gebühr, allerdings geht es hier auch deutlich holpriger zu.