Kroatien mit dem Auto - Tipps

  • 1Mit dem Auto nach Kroatien
  • 2Wie lange fährt man nach Kroatien?
  • 3Mitführpflicht Kroatien - Was muss man beachten?
  • 4Maut nach Kroatien
  • 5Tanken in Kroatien
  • 6Verkehrsregeln in der Kroatischen Republik
  • 7Ist die Fahrt mit dem Auto nach Kroatien gefährlich?
  • 8Verkehrsstrafen in Kroatien
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Mit dem Auto nach Kroatien

Kroatien zieht mit seinen malerischen Landschaften jährlich eine Vielzahl an Touristen an. Ein Grund, weshalb so viele Urlauber in das Land an der Adriaküste reisen, ist, dass man dabei nicht auf das Flugzeug angewiesen ist. Bereits innerhalb weniger Stunden kann man von Deutschland nach Kroatien mit dem Auto reisen.

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Da es in Kroatien einige Verkehrsvorschriften gibt, die man von den heimischen Straßen vielleicht nicht kennt, sollte man sich vor der Reise mit den Besonderheiten vertraut machen. Wir haben die wichtigsten Infos für den anstehenden Roadtrip nach Kroatien für Sie gesammelt. Mit unseren Tipps steht Ihrem Urlaubsvergnügen nichts mehr im Weg.

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Wie lange fährt man nach Kroatien?

Die Frage „Wie lange fährt man nach Kroatien?" lässt sich nur beantworten, wenn man den genauen Startpunkt und das Reiseziel kennt. Die Reisezeit von Deutschland aus liegt zwischen 7 und 12 Stunden. Dabei spielt nicht nur eine Rolle, von welcher Region in Deutschland man die Fahrt startet. Das, was die Anreise nach Kroatien in die Länge ziehen kann, ist, ob sich die Reiseroute bis in den Norden oder Süden des Landes erstreckt. Wer beispielsweise von München aus eine Fahrt nach Pula, einem beliebten Urlaubsziel auf Istrien an der Adria antritt, muss mit einer Fahrtzeit von knapp 7 Stunden rechnen. Wer weiter nach Dubrovnik reist, muss eine Strecke von mehr als 1000 Kilometern und eine entsprechende Fahrtzeit von etwa 12 Stunden einplanen.

Bei einer Autoreise mit einer solchen Länge empfiehlt es sich, die Strecke entweder auf mehrere Fahrer aufzuteilen oder Zwischenstopps einzulegen. Entscheidet man sich für die zweite Option, hat man bei der Fahrt von Deutschland nach Kroatien verschiedene Möglichkeiten. Man kann entweder einen Halt in Kroatien einlegen, bevor man das endgültige Ziel erreicht, oder die Routenplanung so gestalten, dass man nach der ersten Etappe eine Nacht in Österreich, Slowenien oder Ungarn verbringt. So verliert man keine Zeit, sondern bekommt auf dem Weg in den Urlaub noch weitere Reiseziele zu sehen.
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Mitführpflicht Kroatien - Was muss man beachten?

Wie man bereits anhand des Namens erkennen kann, schreibt die Pflicht vor, welche Gegenstände bei einer Reise oder Durchreise in Kroatien im Auto mitgeführt werden müssen. Die Pflicht gibt es nicht nur in Kroatien, sondern in verschiedenen Ländern der EU. Da die Gegenstände aber je nach Land voneinander abweichen können, sollte man vor der Fahrt noch einmal einen Blick auf die genauen Vorgaben werfen. Dies ist im Fall von Kroatien besonders wichtig, da man auf dem Weg dorthin nicht nur durch verschiedene Länder fährt, sondern bei Verstößen auch entsprechende Strafen und Bußgelder drohen.

In Kroatien müssen folgende Gegenstände im Fahrzeug vorhanden sein: Warndreieck, Warnweste, Verbandszeug, Set für Ersatzlampen und Reservereifen bzw. Reparaturset. Gewerbliche Fahrzeuge müssen über einen Feuerlöscher verfügen. Bei der Regelung muss man im Besonderen beachten, dass in Deutschland nur eine Warnweste mitgeführt werden muss. In Kroatien hingegen benötigt man für jede mitreisende Person eine Weste. Es sollte zudem selbstverständlich sein, wichtige Papiere wie den Führerschein, Fahrzeugschein und Versicherungsschein als Teil der Mitführpflichten bei sich zu tragen. Aufgrund der Einreisevorschriften, die sowohl für Erwachsene als auch für Kinder gelten, zählen die Ausweisdokumente am Grenzübergang Kroatien ebenfalls zu den notwendigen Papieren.
Maut in Frankreich: Vignette ist Pflicht

Weitere Informationen über die Pläne für die französische Mautvignette finden Sie hier.

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Maut nach Kroatien

Die schnellste Route nach Kroatien ist häufig auf die teuerste. Dies liegt daran, dass bei der Nutzung der Autobahnen in Kroatien eine Maut fällig wird. Zur Berechnung der Gebühren kommt vor Ort ein besonderes Mautsystem zum Einsatz. Man kauft vor der Einreise nicht einfach eine Vignette, wie man es aus anderen Ländern kennt, sondern zieht bei der Auffahrt auf eine kostenpflichtige Autobahn ein Ticket. Sobald man die Straße verlässt, wird anhand der zurückgelegten Route die Mautgebühr berechnet. Die Kosten, die dabei entstehen, sind nicht für alle Fahrzeuge gleich. Motorradfahrer zahlen an den Mautstationen weniger, Urlauber, die mit Mietwagen, Camper oder Anhänger reisen, etwas mehr. Wer sich vorab mit der Maut in Kroatien beschäftigt, kann die Kosten entsprechend beeinflussen. Entscheidet man sich beispielsweise dafür, bestimmte Routen, Brücken oder Tunnel zu umgehen, dauert die Fahrt zwar oftmals länger, die Ausgaben für die Mautgebühren sinken jedoch.
Wie funktioniert das Tanken in Frankreich?

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Tanken in Kroatien

Durch die verschiedenen Bezeichnungen muss man beim Tanken in Kroatien darauf achten, den richtigen Kraftstoff zu wählen. „Diesel" ist in Kroatien nur für LKWs vorgesehen. Der Kraftstoff für PKWs wird als „Eurodiesel" bezeichnet. In der Nähe größerer Städte sind die meisten Tankstellen rund um die Uhr geöffnet. Tankstellen in kleineren Ortschaften schließen in der Regel um 20 Uhr. Im Grunde genommen gibt es auf beliebten Anreiserouten immer eine Möglichkeit, zu tanken.

Was die Benzinpreise betrifft, verzeichnet Kroatien momentan einen Rückgang. Da die Preise aber zurzeit schwanken, lohnt es sich, vor Antritt der Reise zu recherchieren, in welchem Land (oder Durchfahrtsland) die Benzinpreise zum Zeitpunkt der Fahrt am niedrigsten sind. Ladesäulen für Elektroautos sind an den meisten großen Autobahnen, wie der A1 oder A9, auf Parkplätzen von Supermärkten, an Tankstellen und in Großstädten zu finden.
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Verkehrsregeln in der Kroatischen Republik

Zu den wichtigsten Verkehrsvorschriften in Kroatien zählt die Geschwindigkeitsbegrenzung. Auf den Autobahnen herrscht ein Tempolimit von 130 km h für Fahrzeuge bis zu 3,5 Tonnen. Innerorts muss man sich an eine Geschwindigkeit von 50 km h halten und außerorts an 90 km h. Für jüngere Fahrer weichen die Regeln zur Geschwindigkeit ab. Obwohl sich diese nur an kroatische Fahrer richten, werden auch deutsche Fahrer unter 25 Jahren dazu angehalten, die Sonderregelungen zu beachten.

Die Vorschriften zum Telefonieren unterscheiden sich nicht von denen in Deutschland. Auch in Kroatien ist die Nutzung einer Freisprechanlage während der Fahrt vorgeschrieben. Die wohl wichtigste Verkehrsvorschrift in Kroatien bezieht sich auf den Umgang mit Alkohol. Für alle PKW Fahrer unter 24 Jahren gilt eine Promille-Grenze von 0,0, danach eine Grenze von 0,5.
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Ist die Fahrt mit dem Auto nach Kroatien gefährlich?

Solange man sich beim Autofahren an die Verkehrsbestimmungen hält und man nicht von den offiziellen Straßen abweicht, kann die Autofahrt nach Kroatien als ungefährlich eingestuft werden. Mit der richtigen Planung und den wichtigsten Gegenständen und Papieren im Gepäck kann mit Sicherheit nichts schief gehen.
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Verkehrsstrafen in Kroatien

Wer die zuvor erwähnten Verkehrsregeln auf der Hin oder Rückreise missachtet, muss auch in Kroatien mit Strafen und Bußgeldern rechnen. Wie hoch genau die Sanktionen ausfallen, hängt von der Verkehrswidrigkeit ab. Personen, die während der Fahrt mit dem Handy telefonieren, müssen mit einer Strafe von etwa 130 Euro rechnen. Alkohol am Steuer kann zu einem Bußgeld ab 400 Euro führen. Für Verstöße gegen Geschwindigkeitsbegrenzungen gibt es ebenfalls gewisse Sanktionen. Wie hoch diese ausfallen, hängt allerdings von der letztendlichen Überschreitung ab. Wer nicht nur sicher mit dem Auto in Kroatien ankommen, sondern sich dabei auch noch jeglichen Ärger ersparen will, hält sich auch im Urlaubsland an die vorgegebenen Regeln und informiert sich vorab über mögliche Abweichungen.
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