Wohnmobile Frankreich - die schönsten Touren mit dem Camper

Lena Schmidt by Lena Schmidt

Die meisten Urlauber denken bei Frankreich sofort an den berühmten Eiffelturm. Dabei hat das Land noch viel mehr zu bieten. Zu den Highlights zählen beispielsweise die Lavendelfelder in der Provence, die Landschaften in der Normandie oder die malerischen Städte an der Côte d'Azur. Wer dies alles hautnah erleben will, fährt am besten mit dem Wohnmobil nach Frankreich.

Eine Wohnmobil-Tour bietet sich auch deshalb an, da man aus den meisten Regionen Deutschlands nicht allzu weit fahren muss. Schließlich handelt es sich bei Frankreich um ein Nachbarland. Bleibt noch zu klären, welche Vorbereitungen man vor der Fahrt treffen muss. Der Kauf der Umweltplakette für Frankreich ist einer der Punkte auf der Liste. Damit der Urlaub reibungslos ablaufen kann, haben wir die wichtigsten Informationen zum Campingtrip in Frankreich gesammelt. Wir halten die besten Geheimtipps bereit und verraten, welche Route man sich keinesfalls entgehen lassen sollte.

 

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Mit dem Wohnmobil in Frankreich - Ist das gefährlich?

Grundsätzlich ist Frankreich als äußerst sicheres Reiseziel bekannt. Allerdings bekommt man vereinzelt Kommentare zu Diebstählen zur hören. Die Vorfälle ereignen sich vor allem in Südfrankreich. Aus diesem Grund gibt es einige Regeln, an die man sich bei der Tour halten sollte.

Die wichtigste ist, nicht auf Raststätten in der Nähe von Autobahnen zu übernachten. In Frankreich sollte man ausschließlich die offiziellen Stellplätze für Wohnmobile nutzen. Zudem gilt, das Fahrzeug jederzeit abzuschließen und bei Bedarf auf zusätzliche Schlösser zuzugreifen. Wenn man sich an die Vorgaben hält, ist man beim Camping in Frankreich sicher unterwegs.

In Frankreich sollte man ausschließlich die offiziellen Stellplätze für Wohnmobile nutzen.
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Wohnmobil-Tour- die wichtigsten Vorbereitungen vor der Reise

Vor der Reise sollte man unbedingt sicherstellen, über die notwendigen Unterlagen zu verfügen. Dazu gehören Dokumente wie der Reisepass bzw. Personalausweis, Führerschein und Fahrzeugschein. Was im Wohnmobil ebenfalls nicht fehlen sollte, sind Gegenstände wie der Erste-Hilfe-Kasten und das Warndreieck. Es muss sich mindestens eine Warnweste an Bord befinden.

Camper aufgepasst: In Frankreich gibt es noch eine Sonderregel für diejenigen, die mit einem Wohnmobil über 3,5 Tonnen reisen. In einem solchen Fall muss man spezielle Aufkleber am Fahrzeug befestigen, um den Toten Winkel zu kennzeichnen. Falls die Regel missachtet wird, muss man mit einem Bußgeld rechnen.

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Anreise - Von Deutschland mit dem Wohnmobil nach Frankreich

Die genaue Fahrzeit hängt vom Ausgangspunkt und vom Ziel ab. Fährt man mit dem Wohnmobil nach Frankreich, steht allerdings fest, dass man von den verschiedenen Regionen Deutschlands nicht mehr als einen Tag für die Anreise einplanen muss. Falls man zwischenzeitlich vermehrt Pausen einlegt, kann sich dies natürlich ändern.

Die kürzeste Anreise erfolgt vom Westen Deutschlands. Wer von Köln nach Paris reist, ist etwa fünf Stunden unterwegs. Man muss auf der Strecke allerdings beachten, dass es nicht auf direktem Weg nach Frankreich geht, sondern man zuerst über die belgische Grenze fährt. Von Berlin ist der Fahrweg etwa doppelt so lang. Man fährt rund 11 Stunden, bevor man die französische Hauptstadt erreicht. Auch hier führt der Weg über Belgien.

Vom Süden Deutschlands, also beispielsweise von München, reist man etwa acht Stunden. Man fährt auf der A8 nach Stuttgart und Karlsruhe, bevor man bei Baden-Baden den Rhein - und somit auch die Grenze zwischen Deutschland und Frankreich - überquert.

Reiseverkehr an der deutsch-französischen Grenze zwischen der Pfalz und Lothringen
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Auf den Straßen von Frankreich - Was hat es mit der Umweltplakette auf sich?

Viele Autofahrer haben auf einer vergangenen Reise bereits eine Vignette zur Nutzung der Straßen gekauft. Auch in Frankreich wird eine Vignette gefordert - das Prinzip dahinter unterscheidet sich allerdings von dem, wie man es vielleicht aus anderen Ländern der Welt kennt. Urlauber, die die französische Grenze überqueren, sollten sicherstellen, über die sogenannte Crit'Air-Vignette zu verfügen. Dahinter verbirgt sich die Umweltplakette.

Der Begriff erinnert vielleicht zunächst an die Plakette, die man auch für einige deutsche Städte benötigt. Allerdings werden in Frankreich völlig andere „Vignetten“ verwendet und zwischen permanenten und temporären Umweltzonen unterschieden. Man sollte sich vor der Fahrt informieren, wo man eine Plakette benötigt und in welche Gebiete man auch ohne den Nachweis fahren darf.

Um eine mögliche Strafe zu vermeiden, kauft man die Umweltplakette noch vor der Grenze. In manchen Städten, wie beispielsweise in Straßburg oder Paris, ist der Kauf ohnehin unumgänglich. Die permanenten Zonen sind durch Hinweisschilder als solche gekennzeichnet.

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Von Nordfrankreich bis nach Marseille - Wohnmobiltouren im Überblick

Die einzelnen Regionen Frankreichs könnten unterschiedlicher nicht sein. Die Normandie ist beispielsweise der perfekte Ort für echte Gourmets - das Gebiet im Nordwesten ist für seine vielseitigen Gerichte bekannt. Im Süden hingegen dreht sich alles um die Côte d'Azur und ihre schicken Städte, wie Cannes oder Nizza.

Die Vielfalt, die Frankreich als Land zu bieten hat, ist einer der Gründe dafür, weshalb sich eine Tour mit dem Wohnmobil besonders lohnt. Für jeden Geschmack gibt es den perfekten Ort. Wir haben in den nachfolgen Abschnitten die schönsten Routen quer durch das Land gesammelt.

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Wohnmobiltour im Elsass

Wir beginnen mit der Tour im Elsass - denn das ist die Region, die Urlauber aus Deutschland als erstes zu sehen bekommen. Die meisten entscheiden sich dafür, einen Stopp in Straßburg einzulegen. Man kann danach entweder die Tour in der Region fortsetzen oder in ein anderes Gebiet weiterreisen.

In Straßburg sollte man allerdings unbedingt für eine Nacht bleiben. Obwohl die Stadt so nah an der Grenze liegt, bekommt man dort das französische Flair zu spüren. Kleine Gassen, Häuser im elsässischen Stil und Speisekarten auf französisch - vor allem im Viertel „Petite France“ hat man erstmals das Gefühl, mit dem Wohnmobil in Frankreich angekommen zu sein.

Was die Route angeht, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Es bietet sich beispielsweise an, der Elsässer Weinstraße zu folgen. Der Name ist dort Programm, denn man fährt von einem Weindorf ins Nächste. Auch Orte wie Colmar oder der Lac Blanc sind unter Campern beliebt. An dem See gibt es eine Reihe an Stellplätze, die mitten in der Natur liegen. Wer mehr von der Umgebung sehen will, fährt im Anschluss die Vogesenkammstraße (Route des Crêtes).

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Von Nizza nach Toulouse - die schönsten Routen in Südfrankreich

Bei Südfrankreich handelt es sich um das Ziel vieler Camper. Schließlich berichten Touristen immer wieder von den Städten und Dörfern, die direkt an der Küste liegen. Wer sich einen Urlaub am Meer wünscht, ist im Süden des Landes also gut aufgehoben.

Eines sollte man allerdings beachten. Man muss an der Côte d'Azur zur Hauptreisezeit damit rechnen, dass man auf eine Menge anderer Urlauber trifft. Wenn man in der Region reist, muss man demnach auf einiges achten. Reservierungen sind beispielsweise ein Muss. Diejenigen, die es etwas ruhiger mögen, aber dennoch nicht auf den Süden verzichten wollen, fahren entweder in der Nebensaison oder halten sich in den Städten und Dörfern abseits vom Trubel auf.

Eine der Routen in der Region beginnt in der Stadt Nizza und verläuft nach Toulouse (auch umgekehrt möglich). Man fährt zuerst in Städte wie Cannes oder Toulon, bis man in Marseille ankommt. Da es sich dabei um die wichtigste Hafenstadt Frankreichs handelt, lohnt sich die ein oder andere Übernachtung in Marseille. Danach kann man entweder einen Abstecher nach Luberon machen, um die Lavendelfelder zu sehen, oder über Montpellier und Narbonne nach Toulouse weiterreisen.

Eine der Wohnmobil Reiserouten in der Region beginnt in der Stadt Nizza und verläuft nach Toulouse
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Unterwegs im Baskenland

Das Baskenland befindet sich im Südwesten von Frankreich und liegt somit direkt an der spanischen Grenze. Von Deutschland aus muss man zwar viele Stunden fahren, um in diese Ecke des Landes zu gelangen. Die Reise dorthin lohnt sich allerdings. Die Gegend um die Stadt Biarritz ist vor allem bei Urlaubern beliebt, die Lust haben, Wassersportarten auszuüben. Das Baskenland am Atlantik ist unter anderem als Paradies für Surfer bekannt.

Wer zuvor bis nach Toulouse gereist ist, sollte die Tour unbedingt fortsetzen. Auch wenn man der Annahme ist, bereits genug von der Küste gesehen zu haben, entdeckt man im französischen Baskenland völlig neue Besonderheiten.

Eine mögliche Route von Toulouse führt beispielsweise nach Hendaye. Es sind vor allem die weitläufigen Strände, die es vor Ort zu entdecken gibt. Wer nach einem Übernachtungsplatz sucht, muss allerdings schnell sein. Denn in der Umgebung gibt es nicht allzu viele für Wohnmobile. Danach setzt man den Roadtrip über Saint-Jean-de-Luz nach Biarritz und Bayonne fort.

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Die Atlantikküste mit dem Wohnmobil entdecken

Eine weitere beliebte Tour in Frankreich ist die, die an der Atlantikküste entlang verläuft. Die Route führt von Bordeaux nach Nantes (auch umgekehrt möglich). Man kann die genaue Reisedauer zwar nicht festlegen, allerdings sollte man einige Tage für die Reise einplanen. Die Tour ist etwa 350 Kilometer lang und es gibt eine Vielzahl an Stopps, die sich für eine Erkundung eignen.

Den Anfang macht man in Bordeaux, einer Stadt, die vor allem für den gleichnamigen Wein bekannt ist. Bordeaux ist äußerst kontrastreich - es gibt zum einen eine traditionelle Seite, in der es viel Kultur zu sehen gibt, aber zum anderen auch einige „angesagte“ Viertel. Wer vor der Fahrt in Richtung Norden noch einen kleinen Umweg auf sich nehmen will, fährt an die Küste, um die Dune du Pilat, die größte Wanderdüne Europas, zu sehen.

Danach geht es weiter nach Soulac-sur-Mer und La Rochelle, eine Stadt, in der sich viele Franzosen mit ihren Familien tummeln. Bevor man nach Nantes gelangt, sollte man unbedingt noch an der Côte de Lumière halten. In der Gegend kann man viele kleine Dörfer besuchen und dabei die malerische Landschaft bestaunen.

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Weiter am Atlantik - Wohnmobiltour in der Bretagne

Was natürlich an der Atlantikküste nicht fehlen darf, ist ein Roadtrip in der Bretagne. Ähnlich wie an der Côte d'Azur, wird auch dieser Teil Frankreichs in der Hauptsaison von einer Vielzahl an Touristen heimgesucht. Aus diesem Grund sollte man sich rechtzeitig um den Stellplatz kümmern. Für die Reise in der Region sind etwa zwei Wochen angesetzt. Die Tour innerhalb von einer Woche abzuschließen, ist auch möglich. Jedoch gibt es vor Ort so viel zu sehen, dass man sich unbedingt ausreichend Zeit nehmen sollte.

Bei einer der ersten Stationen handelt es sich um Rennes. In der Stadt gibt es viele kleine Boutiquen und Cafés, sodass man sich nach der Fahrt gut die Beine vertreten kann. Danach geht es nach Saint-Malo, einer Stadt, in der man von hohen Festungsmauern umgeben ist.

Einer der Geheimtipps wartet im Anschluss auf Besucher: Das Cap Fréhel ist auf eine gewisse Weise das Aushängeschild der Bretagne. Man kann dort die atemberaubenden Aussichten auf die Klippen und das Meer genießen. Orte wie Saint-Brieuc, Trestrignel, Morlaix, Saint-Pol-de-Léon, Brest und Quimper bieten sich als weitere Stopps auf der Route an.

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Campingurlaub im Nordwesten - Normandie

Eingangs war bereits die Rede vom Eiffelturm. Jedoch wartet zwischen der Bretagne und der Normandie noch eine weitere Sehenswürdigkeit auf Besucher. Es handelt sich dabei um den Mont Saint-Michel. Für diejenigen, die eine Tour in der Region planen, ist die Attraktion ein Muss. Das Praktische daran ist, dass sich direkt in der Nähe des Berges einige Campingplätze befinden. Unsere Route durch die Normandie beginnt also am dem Klosterberg.

Zwischen der Bretagne und der Normandie wartet noch eine weitere Sehenswürdigkeit auf Besucher. Es handelt sich dabei um den Mont Saint-Michel.

Hält man sich an die Tipps von Reisenden, fährt man danach weiter nach Barfleur. Die kleine Küstenstadt mag zwar auf den ersten Blick unscheinbar wirken, jedoch hebt sie sich durch ihre Lage und Sehenswürdigkeiten hervor. Wer auf dem Weg dorthin anhalten will, macht einen Stopp im Naturpark Marais du Cotentin et du Bessin.

Die Fahrt geht danach weiter nach Cabourg und im Anschluss nach Lisieux. Man befindet sich dort auf der berühmten Route du Cidre. Wer zwischen April und Mai unterwegs ist, sieht, wie die Apfelbäume in der Region zu einem Meer aus Blüten heranwachsen.

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Städtetrip Frankreich - Paris mit dem Wohnmobil

Nach den Routen an der Küste des Landes fehlt noch ein Ort in Frankreich - und zwar Paris. Man kann mit dem Wohnmobil in die Hauptstadt fahren, um einen Städtetrip zu unternehmen oder die Stadt als Zwischenstopp nutzen, um danach weiter an die Atlantikküste oder eine andere Gegend zu fahren.

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Wohnmobil-Rundreise durch Frankreich

Anhand der Beschreibung der Touren wird noch einmal deutlich, wie viel es in Frankreich zu sehen gibt. Wer sich nicht nur auf eine der Regionen beschränken will, hat verschiedene Möglichkeiten. Man kann entweder diverse Routen miteinander kombinieren oder sich in jeder Gegend für eine Weile aufhalten. Falls man eine Rundreise unternimmt, sollte man für den Roadtrip mehrere Wochen einplanen.

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Camping in Frankreich - Muss man den Wohnmobilstellplatz im Voraus buchen?

Die Antwort auf die Frage, ob man den Campingplatz im Voraus buchen muss, hängt von zwei Punkten ab: der Reisezeit und dem Reiseziel. Wenn man sich in der Hauptsaison an der Côte d'Azur oder in der Bretagne aufhält, ist die Reservierung unumgänglich. So stellt man sicher, vor Ort nicht nur auf bereits ausgebucht Plätze zu treffen. Man ist dann vielleicht nicht mehr so flexibel, wie man es sich von einem Campingtrip erhofft. Allerdings lässt sich die Buchung im Juli oder August in Frankreich kaum vermeiden.

In einigen Gegenden wird es bereits im Mai frühlingshaft oder es ist noch im Herbst angenehm warm. Warum also nicht lieber zu einer Zeit reisen, in der man auf weniger Urlauber trifft? Auf die Temperaturen in Frankreich gehen wir in einem späteren Abschnitt noch genauer ein.

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Die schönsten Wohnmobilstellplätze in Frankreich - Unsere Top 3

Bei der Menge an Campingplätzen, die es in Frankreich gibt, ist es schwer, die Top 3 zu bestimmen. Wir haben viele Plätze genauer betrachtet und sind zu folgendem Ergebnis gekommen:

  • Le Camp du Domaine, Côte d'Azur: Der Campingplatz befindet sich in Bormes-les-Mimosas. Er ist demnach zwischen Saint Tropez und Toulon gelegen und bietet Gästen einen luxuriösen Aufenthalt. Die Anlage ist nur wenige Meter vom Meter entfernt und verfügt unter anderem über einen Tennisplatz und ein Spa.
  • Camping du Letty, Bretagne: Obwohl der Campingplatz über einen eigenen Aqua Park verfügt, bietet er Gästen zudem Zugang zum gleichnamigen Naturstrand. Er befindet sich in Bénodet und bietet sich demnach als letzter Stopp in der Bretagne an.
  • Camping Le Cormoran, Normandie: An dem Campingplatz fährt man auf dem Weg nach Barfleur vorbei. Er ist perfekt für Familien geeignet und zeichnet sich durch verschiedene Spielbereiche, Pools und seine Lage am Meer aus.
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Stellplätze in Frankreich - Kosten

Die durchschnittlichen Preise für einen offiziellen Stellplatz hängen von der Reisezeit und der Art des Platzes ab. Falls man zur Hauptreisezeit an einem „einfachen“ Campingplatz (1 Stern) unterkommt, muss man mit einem Preis von etwa 15 Euro pro Nacht rechnen. Bei den „luxuriöseren“ Plätzen (5 Sterne) fällen im Durchschnitt rund 50 Euro pro Nacht an.

Damit bezahlt man in Frankreich etwa genauso viel wie in Österreich oder Spanien. Die Schweiz liegt mit einem Preis pro Nacht von mehr als 60 Euro noch immer an der Spitze.

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Camping Urlaub in Frankreich - Reisezeit und Klima

Als beste Reisezeit in Frankreich bieten sich die Monate Mai und Juni oder September und Oktober an. Dass die Wahl auf diese Monate fällt, liegt nicht nur an der Tatsache, dass man im Hochsommer sehr vielen Reisenden begegnet. Vor allem im Süden steigen die Temperaturen im Sommer schnell an.

Wie sich das Klima verhält, hängt davon ab, in welcher Region man sich befindet. An der Côte d'Azur liegen die Temperaturen im Frühling und Herbst zwischen 20 und 24 Grad. Die Gegend eignet sich zu den Zeiten also hervorragend für eine Reise mit dem Wohnmobil. Im Baskenland oder im Elsass sind die Temperaturen etwas niedriger. Dennoch ist es warm genug, um in der Nebensaison eine Fahrt mit dem Camper zu unternehmen.

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Urlaub mit dem Vierbeiner - Tipps und Tricks für die Reise mit Hund

Wer mit dem Wohnmobil nach Frankreich reist und dabei nicht auf seinen Vierbeiner verzichten will, muss einige Regeln beachten. Am wichtigsten ist zunächst, sich über die Vorgaben zur Einreise zu informieren. Da Frankreich in Europa liegt, handelt es sich beim EU-Heimtierausweis um das Dokument, das man unbedingt mitnehmen muss. Es gibt noch einige weitere Regeln, die die Impfungen betreffen. Am besten spricht man diesbezüglich mit einem Tierarzt, der alle wichtigen Infos bereithält.

Ein weiterer Punkt auf der Liste ist, zu überprüfen, ob die Campingplätze Tiere erlauben. Sollte dies nicht der Fall sein, muss man sich nach einer Alternative umsehen und - wie bereits zuvor gehört - könnte dies kurzfristig in der Hauptreisezeit zu Problemen führen.

In Frankreich gilt eine allgemeine Leinen- und Maulkorbpflicht. Hundebesitzer, die sich mit ihrem Haustier an einem Campingplatz am Meer aufhalten, sollten zudem prüfen, ob der Vierbeiner am Strand erlaubt ist.

Hundebesitzer, die sich mit ihrem Haustier an einem Campingplatz am Meer aufhalten, sollten zudem prüfen, ob der Vierbeiner am Strand erlaubt ist.
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Vorsicht auf den Straßen - die wichtigsten Verkehrsregeln in Frankreich

Dass es in Frankreich nicht die klassische Vignette, sondern die Umweltplakette gibt, wurde bereits zuvor geklärt. Auf den französischen Autobahnen (blaue Beschilderung) werden zudem Mautgebühren fällig. Es gibt nur einige Abschnitte, für deren Nutzung man einen pauschalen Betrag bezahlen muss. In den meisten Fällen hängen die Gebühren von der gefahrenen Strecke ab. Die Bezahlung erfolgt an den Mautstationen auf dem Weg.

Für Wohnmobile gibt es noch eine Sonderregelung: Bei Fahrzeugen, die über 3 Meter hoch sind oder mehr als 3,5 Tonnen wiegen, fällt eine höhere Maut an. Am besten überprüft man die Fahrzeugkategorien, die in Frankreich gelten, um sich über die Höhe der Gebühren zu informieren.

Auf den Autobahnen gilt für Wohnmobile (unter 3,5 t) eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 130 km/h. Wenn es regnet, man den Führerschein für weniger als drei Jahre besitzt oder man mit einem schweren Modell (über 3,5 t) unterwegs ist, muss man sich an ein Tempolimit von 110 km/h halten.

Was die Promillegrenze betrifft, gibt es eine ähnliche Unterscheidung wie bei der Geschwindigkeit. Im Allgemeinen liegt die Grenze bei 0,5. Fahranfänger müssen sich allerdings an die Grenze von 0,2 halten.

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FAQ: Wohnmobil-Touren Frankreich

Es gibt mehrere Regionen, wie die Atlantikküste, Südfrankreich oder die Bretagne. die sich für einen Urlaub im Camper anbieten.
Die App park4night erweist sich unter Campern als besonders nützlich. Sie zeigt in vielen Ländern der Welt - unter anderem auch in Frankreich - an, wo sich die nächstgelegenen Campingplätze befinden.
Es gibt keine spezielle Versicherung für Wohnmobile. Das Mitführen der Grünen Versicherungskarte (Kfz-Haftpflichtversicherung) ist in Frankreich nicht gesetzlich vorgeschrieben. Es wird allerdings empfohlen, um im Notfall darauf zugreifen zu können.
Auf den Autobahnen liegt das Tempolimit in der Regel bei 130 km/h (für leichte Wohnmobile). Innerorts gilt eine Beschränkung von 50 km/h und außerorts von 80 km/h. Die genannten Tempolimits sind nur wirksam, falls es keine anderen Vorgaben zur Geschwindigkeit gibt.
Bei einer der berühmtesten Sehenswürdigkeiten, die man mit dem Wohnmobil erreichen kann, handelt es sich um den Klosterberg Mont Saint-Michel in der Normandie.
Wildcampen ist in Frankreich nicht grundsätzlich verboten, aber auch nicht überall erlaubt. Da es keine eindeutige Regel gibt, ist oftmals schwer zu sagen, an welchen Stellen man übernachten darf. Wenn man an einem Ort parkt und dabei niemanden behindert, spricht eigentlich nichts dagegen. Eine Garantie gibt es dafür jedoch nicht.
Bei der besten Reisezeit handelt es sich um den Frühling und Herbst. Von April bis Juni und von September bis Oktober sind die Temperaturen besonders angenehm.
Die meisten Sonderregeln gelten nur für Wohnmobile über 3,5 t. Sie müssen beispielsweise mit speziellen Aufklebern versehen werden, die vor dem Toten Winkel warnen.
Mit dem Wohnmobil ist man flexibel und bekommt die Vielfalt des Landes zu sehen. An vielen Stellplätzen wacht man inmitten der Natur auf und lernt das Land auf diesem Weg von einer anderen Seite kennen.
Im Elsass ist es beispielsweise der französische Flammkuchen und Riesling, den man sich keinesfalls entgehen lassen sollte. Was das Essen und Trinken betrifft, zeichnet sich jede Region durch eigene Spezialitäten aus.

Lena Schmidt, eine deutsche Reisebloggerin mit einem Fokus auf Autoreisen, hat in den letzten zwei Jahren alle auf Mautgebuhren.de gelisteten Länder bereist, um ihre Expertise in europäischen Verkehrsregeln und -nuancen durch persönliche Erfahrungen zu vertiefen.

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