Wer eine Fahrt mit dem Wohnmobil durch Deutschland plant, muss natürlich wissen, wo es die schönsten Stellplätze gibt. Vorab kann man sagen, dass sich diese in vielen Regionen des Landes befinden. Betrachtet man die Stellplätze genauer, fällt auf, dass diese entweder an einem Gewässer oder inmitten der Natur gelegen sind.
Wirft man einen Blick auf die einzelnen Bundesländer, kann vor allem Bayern punkten, wenn es um die schönsten Stellplätze geht. Besonders häufig wird beispielsweise der Campingplatz am Walchensee genannt (Deutsche Alpenstraße) oder das Camping Resort Allweglehen in Berchtesgaden.
Natürlich können sich auch die Stellplätze, die weiter im Norden liegen, sehen lassen. Direkt an der Nord- und Ostsee gibt es beispielsweise einige Plätze, an denen sich die Urlauber mit ihren Campern tummeln.
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Wie sichert man sich einen Wohnmobil Stellplatz?
Im Abschnitt zuvor war noch die Rede von den schönsten Stellplätzen - nun bleibt die Frage, wie man sich vor Ort rechtzeitig einen davon sichern kann. Vor allem im Sommer muss man schnell sein. Denn in der Regel ist der Platz für Reisemobile auf eine bestimmte Anzahl begrenzt. Noch vor wenigen Jahren war es kein Problem, spontan an den Stellplätzen zu erscheinen. Wer heutzutage auf Nummer sicher gehen will, sollte eine Reservierung vornehmen - vor allem, wenn man gewisse Ansprüche an den Platz hat.
Man kann dazu entweder direkt über die Webseite des Stellplatzes buchen oder die Reservierung über einen Drittanbieter vornehmen. Genau wie bei Hotelbuchungen gibt es heutzutage Apps, über die man die Stellplätze und ihre Leistungen vergleichen kann. Darüber wird man garantiert fündig.
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Wohnmobiltour und Technik: Clevere Apps und Navigation
Zuvor war bereits von den Apps, die man zur Buchung der Stellplätze nutzen kann, die Rede. Es gibt allerdings noch weitere Applikationen für das Smartphone, die bei der Tour nützlich sein können. Es besteht beispielsweise die Möglichkeit, auf die Technik zuzugreifen, wenn es um die Planung der Route geht. Einige Apps weisen auf Staus, Umweltzonen, Tankstellen oder Blitzer hin oder dienen zur Navigation. Sie zeigen, welche Reiserouten es gibt, um das Ziel auf dem kürzesten Weg zu erreichen.
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Urlaub mit dem Wohnmobil: Was muss man als Wohnmobilfahrer beachten?
Als Fahrer muss man sich nicht nur mit dem Gefährt an sich, sondern auch mit den Verkehrsvorschriften vertraut machen. Was das Tempolimit auf den Autobahnen betrifft, hängt die Geschwindigkeit vom Gewicht des Fahrzeugs ab. Für Wohnmobile bis zu 3,5 t gilt eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 130 km/h, für Fahrzeuge über 3,5 t ein Limit von 100 km/h.
Die Maut für Wohnmobile gibt es in Deutschland nicht. Um problemlos in die Städte reisen zu können, benötigt man eine grüne Plakette. Darüber wissen die meisten Autofahrer allerdings Bescheid.
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Camping mit der Familie: Wohnmobiltouren mit Kindern
Wohnmobil Touren für Anfänger in Deutschland werden auch unter den Familien immer beliebter. Im Camping-Urlaub mit Kindern muss man zwar vielleicht öfter Pausen einlegen oder kürzere Strecken fahren. Befolgt man den ein oder anderen Tipp, lässt sich allerdings behaupten, dass auch die Kleinen an einer solchen Reise Gefallen finden.
Auf der Suche nach einem kinderfreundlichen Stellplatz stößt man in Deutschland auf eine Reihe an Freizeitparks (Europapark Camping, Heidepark Soltau, Movie Park Bottrop etc.), die über Stellplätze für Wohnmobile verfügen. Es gibt ebenfalls Wohnmobilstellplätze mit Spielplatz, die besonders für Familien geeignet sind.