Deloitte geht davon aus, dass in Österreich - wie auch in Deutschland - 80 Prozent der Mehrkosten in Bezug auf die Lkw, aber auch in Bezug auf die "grüne" Betankungsinfrastruktur gefördert werden könnten. Umgerechnet auf die angestrebten 2.000 Wasserstoff-Lkw bis 2030 würde sich das Fördervolumen auf 460 Millionen Euro belaufen. Nicht vergessen: Auf fast allen Hauptstraßen und Autobahnen Österreichs herrscht Vignetten-Pflicht!
Die grüne H2-Produktion und der Ausbau der Tankstelleninfrastruktur würden einen zusätzlichen Mehrwert von 475 Millionen Euro darstellen. Darüber hinaus könnten durch die 2.000 Wasserstoff-Lkw 70 Millionen Tonnen Dieselkraftstoff eingespart werden.
Die strapazierfähigen Wasserstoff-Lkw würden zu einer jährlichen CO2-Reduktion von rund 24.000 Tonnen führen und die Feinstaubbelastung um bis zu 50 Prozent reduzieren. Darüber hinaus könnte die Initiative bis 2030 3.000 bis 4.000 neue Arbeitsplätze schaffen.